Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Jura - Rechtsphilosophie, Rechtssoziologie, Rechtsgeschichte, Note: 1,3, Christian-Albrechts-Universit t Kiel (Juristische Grundlagenforschung), Veranstaltung: Rechtsphilosophie, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Rechtstheorie verlangt f r die Normen eine Begr ndung ihrer Geltung. Denn wieso sollte eine Norm einen Geltungscharakter haben und wo liegt sein Ursprung? Es liegt in der Natur des Menschen diesen Ursprung zu ergr nden. Deshalb wird in der Rechtstheorie ein absoluter Grund f r die Geltung der positiven Normen gesucht. Bei n herer Betrachtung ist der Weg zu diesem Abgrund sehr widrig und unendlich. Dieser Weg ist ein ewiger Regress zu willk rlich gesetzten Begr ndungen. Deswegen wird zun chst das M nchhausen Trilemma dargestellt. Dieses soll gel st werden, indem Grundnormen als gedachte Fiktion akzeptiert werden. Des Weiteren wird der Begriff der Hypothese von Hermann Cohen und der Begriff der Fiktion von Hans Vaihinger erl utert, um den Gedankengang von Hans Kelsen aus "Allgemeine Theorie der Normen" verst ndig zu machen.
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