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Paperback Der Wechsel - Eine Subgattung im Kontext des Frauenliedes [German] Book

ISBN: 3638596958

ISBN13: 9783638596954

Der Wechsel - Eine Subgattung im Kontext des Frauenliedes [German]

Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Germanistik - ltere Deutsche Literatur, Medi vistik, Note: Sehr gut, Rheinisch-Westf lische Technische Hochschule Aachen (Institut f r Sprach- und Kommunikationswissenschaft - Lehrstuhl f r ltere Deutsche Literaturgeschichte), Veranstaltung: Seminar Liebeslyrik ( DL), Sprache: Deutsch, Abstract: Minnesang - wer hat noch nicht davon geh rt? Der Ritter, der sich seiner Dame zu Diensten verpflichtet sieht und dies in aller Vollkommenheit darbieten will. Die Dame, die wunderh bsch, lieblich und rein und in einem Idealbild konzentriert dem minnenden S nger lauscht, der ihr im Zuge seiner sehns chtigen Werbung holde Liebeslieder vortr gt und letztlich doch abgewiesen wird, und durch diese Ablehnung sogar noch Reifung und Ehre erf hrt. Doch mittelalterliche Liebeslyrik ist weitaus mehr als nur Minnesang mit seinen charakteristischen Idealvorstellungen. Sie beinhaltet nicht nur ein perfektes Spiel um Minne, Frauen, Dienst und Lohn. Vielmehr beinhaltet Sie vielerlei Gattungen. Neben der klassischen Minnekanzone geht das Spektrum ber sogenannte Tagelieder, Pastourellen, Parodien, Gegenges nge und auch ber die sogenannten Frauenlieder. Worum es sich bei einem Frauenlied handelt, soll einleitend er rtert werden. Eine besondere Form von Gedichten der Liebeslyrik macht es der Forschung schwer, sie einer bestimmten Gattung zuzuordnen: Der Wechsel. Seine Einzigartigkeit resultiert schon aus der Tatsache, dass der Inhalt in etwas ungew hnlicher Art und Weise dargeboten wird, n mlich mittels zweier nebeneinander stattfindender Monologe. Und wenn er dann auch noch so vielf ltig in seiner Form und seinem Inhalt ist, dann wird es schwer, einheitliche Kriterien zu finden, um einen Gattungsbegriff zu definieren. Im Folgenden soll der Wechsel mit all seiner Vielf ltigkeit aufgezeigt werden, wie er sich insbesondere in den Frauenliedern bzw. Frauenstrophen darstellt. Es soll eine Abgrenzung gezeigt werden zwischen dialogisch und monologisch

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