Der Thul, eine Figur aus der altnordischen und altenglischen Literatur, entzieht sich einer exakten Definition. In seiner Analyse des Textkorpus kann Tsitsiklis aufzeigen, dass sich der Thul als Quelle performativer und fast immer auch autoritativer Verbalhandlungen weniger als fester Typus und eher als die Vielgestalt einer Sprecherfigur erweist.