Stendhals De l'Amour, aber auch die im 19. Jahrhundert weit verbreiteten Gl ckseligkeitslehren bringen zu Bewusstsein, dass Liebe verg nglich ist und dass zu ihrem Erhalt Imagination und Sorgfalt investiert werden m ssen. Die auch in Deutschland seit dem Vorm rz in die Diskussion geratene Ehe kann vor der "Stagnation in der Prosa des Allt glichen", wie Ferdinand Gregorovius schreibt, nur bewahrt werden durch "den dauernden Reiz geheimnisvoller...