Die Bestimmung des erzielten und des aussch ttbaren Gewinns der Unterneh- mung ist von gro er praktischer Bedeutung f r Unternehmensleiter, Aktion re, Wertpapierberater und nicht zuletzt f r den Steuergesetzgeber. Hinter dieser prak- tischen Fragestellung verbirgt sich aber eine F lle theoretischer Probleme, die bisher weder ausreichend analysiert noch viel weniger gel st worden sind. In der Frage des Gewinnbegriffs steht Endres auf dem Boden einer reinen Geldkapitalrechnung. Der erzielte Gewinn ist f r ihn der realisierte Geldkapitalgewinn. Insofern stimmt er also mit der These von Wilhelm Rieger berein, allerdings unter der Pr misse eines best ndigen Geldwertes. Die Frage der Differenzierung von erzieltem und aussch ttbarem Gewinn wird von Endres im Zusammenhang mit dem Problem der Betriebserhaltung berpr ft. Er untersucht, ob die unterschiedlichen Theorien ber die Substanzerhaltung der Betriebe eine Antwort im Hinblick auf den Gewinnbegriff gebracht haben. Unter Betriebserhaltung versteht er dabei die Erhaltung der mengenm igen Leistungs- f higkeit der Betriebe. In diesem Zusammenhang wurde in der Literatur der Be- griff des Substanzgewinns gebildet. Es liegt die Frage nahe, ob nicht dieser Sub- stanzgewinn indentisch mit dem aussch ttbaren Gewinn sei.
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