ber die Geste nachzudenken, f hrt uns sofort zum Bezug auf eine Reihe von Codes (Theater, Sport oder Politik usw.), in die sie sich einf gt. Es scheint jedoch, dass diese Codes sie nicht ersch pfen: Die Geste ist jenseits der bereits ausgedr ckten Ausdrucksformen. In La structure du comportement und La ph nom nologie de la perception prangert Merleau-Ponty die Unkenntnis in Bezug auf das Problem der k rperlichen Geste an, die von den klassischen physiko-mechanischen und psychologischen Interpretationen vermittelt wird. Andererseits kritisiert er die moderne philosophische Analyse, die sich auf eine kartesianische Tradition st tzt, die auf der Gewissheit des Cogito beruht. Merleau-Ponty schl gt einen alternativen Standpunkt zu den Vorschl gen der cartesianischen Tradition und der Psychologie vor und l dt uns ein, dar ber nachzudenken, dass die Geste zumindest mit drei Dimensionen verbunden werden kann: dem K rper, der Sprache und sogar, dar ber hinaus, der Stille, in deren Scho sie entsteht, um sich als neuer Ausdruck zu konstituieren.
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