Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Germanistik - ltere Deutsche Literatur, Medi vistik, Note: 2,3, Ernst-Moritz-Arndt-Universit t Greifswald, Sprache: Deutsch, Abstract: Feste zu feiern geh rt zu unserer heutigen Gesellschaft selbstverst ndlich dazu. Dass Festanl sse wie Ostern, Weihnachten, Pfingsten oder gesellschaftliche Feierlichkeiten wie Karneval eine lange Tradition haben, ist bekannt. Auch in der mittelalterlichen Literatur finden sich diese Feste wieder. Beschrieben sind sie in gro en epischen Werken, wie dem Rolandslied, der Eneit und in vielen Artusromanen. W hrend die Darstellung der Feste in diesen Werken meist als vollkommen, h fisch und sittlich angepriesen wird, gibt es einige Dichtungen, die das Fest ins gegenteilige Licht r cken. Zu solch einer Darstellung geh rt auch "Der Ring", der um 1408/10 von Heinrich Wittenwiler verfasst wurde. Diese Arbeit befasst sich mit der Festdarstellung, wie sie im Ring vorgenommen wird und vergleicht diese mit den traditionellen Festbeschreibungen in h fischen Romanen. Zun chst wird der Begriff 'Fest' untersucht. Dazu geh ren die verschiedenen Arten der Feste in mittelalterlicher Literatur sowie deren Funktion. Anschlie end wird die Festbeschreibung im Ring vor dem Hintergrund der h fischen Feste genauer analysiert. Die zentrale Frage ist anschlie end, warum der Autor das Fest auf diese Weise darstellt, welche Ziele er damit verfolgt und wie er dies realisiert. Den Abschluss der Arbeit bilden einige Schlussbemerkungen, in denen auch auf weitere, hier nicht behandelte Fragestellungen eingegangen wird.
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