Das Akteursmodell des Homo Politicus: Ist Downs Modifikationsversuch hinreichend, um Wahlbeteiligungen zu erklären und das Wahlparadoxon zu überwinden [German]
Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 2,0, Johannes Gutenberg-Universit t Mainz, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Fokus dieser Arbeit liegt auf den Annahmen des W hlerverhaltens und einem von Downs vorgenommen Modifikationsversuch, welcher seiner Theorie zur Verbesserung verhelfen soll. Daraus ergibt sich die Leitfrage, ob eben dieser Modifikationsversuch nach Downs hinreichend ist, Wahlbeteiligungen zu erkl ren und das Wahlparadoxon zu berwinden. Im ersten Teil wird die Theorie um das Akteursmodell des Homo Politicus nach Downs vorgestellt. Hierbei werden die Interessen des W hlers, die Rationalit t im Modell, und die f r den W hler zu erwartenden Restriktionen aufgef hrt. Zudem wird im Sinne Poppers berpr ft, ob sich aus den Annahmen Schlussfolgerungen logisch ableiten lassen, die empirisch best tigt werden k nnen und auf Grund dessen empirisch wahr sind. Hierbei wird sich zeigen, dass diese Annahmen nicht mit realen Daten bereinstimmen und das schon erw hnte Wahlparadoxon entsteht. Weiter fordert Popper bei einer Unstimmigkeit zwischen Annahmen und Empirie eine Modifikation. Deshalb wird im Anschluss an die Theoriepr fung Downs Modifikationsversuch vorgestellt und in einem weiteren Teil wiederrum auf seine G ltigkeit untersucht. In einem abschlie enden Fazit wird dann die Bedeutung Downs'schen Theorie f r die Wissenschaft dargestellt.
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