Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 2.1, Universit?t Bremen, Veranstaltung: ?sthetik des B?sen, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit besch?ftigt sich mit der Darstellung einer apokalyptischen Landschaft in Wolfgang Hibigs "Die Kunde von den B?umen". Zun?chst wird auf die Schreibblockade der Hauptfigur Waller eingegangen. Ein Fokus liegt hier insbesondere auf der Suche nach einer L?sung f?r dessen Krise. Hinsichtlich dessen beschreibt der Roman einen gravierenden gesellschaftlichen und politischen Wandel in der Gesellschaft jener Zeit. Im dritten Kapitel r?ckt der Schauplatz der M?llhalde mehr in den Vordergrund, welche die Hauptfigur bewohnt und durch die Waller versucht, die Bewegungen und Str?mungen der Gesellschaft aus der N?he beobachten zu k?nnen. Die Beziehung zwischen Erinnern, Vergessen und der Eliminierung der Natur beziehungsweise der Idylle werden betrachtet. In diesem Zusammenhang spielen die Asche und der Staub der M?llhalde eine besonders wichtige Rolle. Auf der M?llhalde sucht Waller nach seiner Geschichte und versucht gleichzeitig die verschwundenen B?ume der Kirschallee wieder ans Licht zu bringen. Wie er die Abwesenden wieder als Anwesende verwirklichen kann und ob ihm dies gelingen wird, wird in diesem Kapitel behandelt. Die zerst?rte Natur, repr?sentiert in den B?umen der Kirschallee, spricht den Protagonisten direkt an und erh?lt einen besonderen Stellenwert, um sein Dasein zu belegen.
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