Ideen sind von Natur aus virtuell-dialogisch: Der eine Einfall ruft ein Gegen?ber herbei, das sich sogleich bereitstellt. Auf diese Weise entsteht ein Wechselspiel, einem dialektischen Dreischritt gleich. Dieselben Ideen sind aber auch dialogisch, weil es zu ihrem Wesen geh?rt, einen anderen Denkenden herauszufordern und sich an seiner Entgegnung zu messen. Denn Schreiben konstituiert nie etwas Endg?ltiges; es vermittelt nur Impulse und ist, um mit...