Ideen sind von Natur aus dialogisch; der eine Einfall ruft ein Gegen ber, der sich sogleich einstellt. Und so entsteht ein Wechselspiel, einem dialektischen Gleichschritt gleich. Aber dieselben Ideen sind auch dialogisch, weil es zu ihrem Wesen geh rt, einen anderen Denkenden herauszufordern und sich an seiner Entgegnung zu messen. Denn Schreiben konstituiert nie etwas Endg ltiges, es vermittelt nur Impulse, und ist, um mit G nter Kunert zu sprechen,...
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