Der Zugang zu Hochschulbildung stellt sich f?r Personen mit Fluchterfahrung als ?u erst begrenzt dar. Im hochschulpolitischen Diskurs, wie auch in der sozialwissenschaftlichen Forschung, werden die spezifischen Problemlagen Fluchterfahrener bisher kaum wahrgenommen. Betroffene m?ssen strukturelle Herausforderungen biographisch bearbeiten und bew?ltigen, wenn sie die Ambivalenzen von Fl?chtlings- und Studierendenstatus ?berwinden wollen. Mit der Analyse narrativer Interviews verweist Sonja Klaus auf die strukturellen Problemlagen von Hochschulen, Studienoptionen f?r eine bisher unbeachtete Gruppierung nicht-traditioneller Studierender zu erm?glichen.