Im Jahre 1912 wurden auf Anregung von A. WIRTZ von der Firma H. Koppers in Essen auf der Kokerei der Friedrich-Wilhelm-H tte in M lheim erstmalig in der Geschichte der Kokereiindustrie Koks fen f r eine Beheizung mit Hochofengas ausgestattet. Damit wurde einmal die Verwendung des bersch ssigen Hoch- ofengases zur Beheizung der Koks fen m glich und andererseits stellte die Kokerei der H tte gro e Mengen Koksofengas f r metallurgische Zwecke zur Verf gung. Mit dieser Entwicklung zum neuzeitlichen Koksofen, der, mit Einzel- und Querregeneratoren ausgestattet, wahlweise mit Koksofengas und mit einem heizwert rmeren Austauschgas betrieben werden kann, wurde der energetische Verbund zwischen Kokerei und H ttenwerk geschaffen. Durch die Ende der 20er Jahre beginnende Ferngasversorgung wurde es auch f r die Zechenkokereien wirtschaftlich bedeutungsvoll, nicht nur durch Senkung des W rmeverbrauches bei der Beheizung der Koks fen mit dem eigenen Pro- duktionsgas einen m glichst hohen Anteil des erzeugten Koksofengases der Ferngaswirtschaft zur Verf gung zu stellen (Abb. 1), sondern diesen Anteil noch durch Einsatz von Austauschgasen f r die Unterfeuerung der Koks fen zu er- h hen. Hierzu bot sich f r die Zechenkokereien in erster Linie Generatorgas an, das bevorzugt aus schwer absetzbaren kleinst ckigen Kokssorten hergestellt und wie Hochofengas als Austauschgas verwendet werden kann. Das Generatorgas ist damit zum klassischen Mittel f r die Spitzengasdeckung w hrend der Winter- monate geworden. kcal. ." 60 iSO be...: hu gas 01 L-=----: c I 0, //'1---- .; c: liOO ." -- -- I -'" --, - . '" I {; : l - E nlcrfeuerung 550 -e, .
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